Griechenland - Peleponnes

                   Griechenland - Peleponnes

Am 25.9.2024, ging es endlich wieder auf die Reise, das Ziel ist Peleponnes.

Habe lange überlegt, nehme ich die Fähre von Bari - GR, oder fahre ich über den Landweg nach Griechenland.                                     Von der Zeit her bzw. die Entfernung gibt es nicht viel unterschied, Mautkosten habe ich auf beiden Wegstrecken, zusätzlich kommen Fährkosten hinzu. Da ich zeitlich ungebunden sein wollte, und keine Lust hatte, beschäftigungslos 16 Stunden auf der Fähre zu sitzen ,habe ich mich für den Landweg entschieden.

Für den Hinweg habe ich mit Stopps, 5 Tage gebraucht, für die 2300 km, nach Patras.

Über München und Salzburg, war ich relativ schnell, auf der Tauern Autobahn. Auf Grund eines größeren angekündigten Stau auf der Tauernautobahn, bin ich dann über die Landstraße, von Radstadt - Liezen - Judenburg in St. Veit gegen Abend angekommen. Dort habe ich über die Park4Night, einen Stellplatz, zwischen Sportplatz und Kirche gefunden. Die Nacht war ruhig, aber am nächsten Morgen nach dem Kirchenglockenläuten, wurde ganz schnell der Parkplatz voll. Aber ich habe noch eine Lücke zum rausfahren gefunden.

Da ich mir die Vignette von 24,50 für 7 Tage, für Slowenien erspart habe, bin ich bei Mureck über die Grenze. Rund 30 km ging die Fahrt über kleinste Landstraßen, bis ich zur Grenze nach Kroatien in Macelj, wieder auf die Autobahn Richtung Zagreb kam. Nach ca. 250 km Autobahn, hatte ich genug für den Tag gefahren, und bin kurz vor Zadar runter, und über Landstraße, zu einem Stellplatz direkt am Meer, bei Seline angekommen. Ein schöner schattiger ruhiger Übernachtungsplatz, für € 10,-- ohne V/E.

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Bei strömendem Regen und mit überfluteten Straßen, fuhr ich die ersten Kilomater vorsichtig , Richtung Dubrovnik meinem heutigen Ziel. Zuerst über die Autobahn, bei dann wieder strahlendem Sonnenschein, entlang am Meer über die neue imponierende Brücke, nach Dubrovnik. Bisher konnte man in Dubrovnik nur außerhalb auf dem Campingplatz für € 70,-- übernachten. In der Zwischenzeit gibt es einen großen Parkplatz für 24 Stunden zu € 20,--, in der Nähe des Hafens, wo man sicher mit Video Überwachung auch Übernacht stehen kann. Von dem Platz aus, läuft man ca. 2 km zur Altstadt, oder man kann auch mit der Buslinie1 hochfahren.

Dubrovnik, die Perle der Adria, wie es auch genannt wird,  gehört schon seit den 80er Jahren, zum Unesco Weltkulturerbe, und das mit Recht. Hat natürlich den Nachteil, das der Hafen von Kreuzfahrtschiffen (an dem Tag 3 Schiffe) angefahren wird, und die Stadt entsprechend überfüllt ist mit Touristen. Trotzdem es ist es Pflicht die Stadt zu besichtigen. Etwa 3 Stunden war ich unterwegs, bei fast 30 Grad Temperatur, und entsprechend fix und fertig bin ich wieder am Wohnmobil angekommen. Auch wenn man den Verkehr gut hört auf dem Parkplatz, blieb ich über Nacht dastehen, mit 8 anderen Wohnmobile.

                  auf dem Weg nach Dubrovnik


                                   Dubrovnik

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Am nächsten Morgen, fuhr ich aus Dubrovnik raus, zur Grenze nach Montenegro. Obwohl es Sonntag war, und 9.30 Uhr , stand ich etwa 1/2 Stunde an der Grenze aus Kroatien raus zu kommen, und das gleiche wieder um nach Montenegro wieder rein zu kommen, bei Karasovici.  Da merkt man wieder, welche Vorteile das Schengen Abkommen hat. Es wurde der Pass und der Fahrzeugschein kopiert und die grüne Versicherungskarte, genaustens überprüft. Über Morini die Passstraße hoch nach Lipci, weiter durch das Gebirge Paljne Brdo und Risan nach Vilusi zum Grenzübergang nach Albanien bei Tuzi. Die Passstraße war wunderschön und auch gut zu fahren, aber das Navi hat mich nicht den kürzesten Weg geleitet. Da Montenegro und Albanien nicht in der EU sind, funktioniert auch nicht das Internet. Bei beiden Grenzübergänge, wieder das gleiche Spiel, warten ..... warten.... Unterlagen kopieren und kontrollieren. Die Straßen in Albanien sind eine Herausforderung, die Hauptstraßen sind für unsere Verhältnisse, Schlagloch überflutet, aber wehe man fährt von der Hauptstraße ab, geht es nur noch Schrittweise weiter, halbe Meter Löcher auf den Straßen sind normal. Der reinste Wahnsinn. Über Shokdar und Durres zur Lagune Karavasta, wo ich am Rande des Naturschutzgebietes übernachtet habe, nachdem ich am Kassenhäuschen gefragt habe, ob es erlaubt ist.

Kaum bin ich angekommen, ging kurz ein heftiges Gewitter runter, und danach wieder Sonnenschein mit einem tollen Regenbogen in der Dämmerung.

Nach einer absolut ruhigen Nacht, ging die Fahrt durch Albanien weiter, bei strahlendem Sonnenschein. Über Fier und Vlora fuhr ich relativ flott weiter bis nach Saranda, wo ich den ersten Stopp gemacht habe. Über aller kleinste Straßen fuhr ich zum Grenzübertritt nach Griechenland, bei Sagiada. Der Albanische Grenzposten war nicht besetzt, dafür war am Griechischen Zoll das Chaos perfekt. Eine Zollstation für Ein und Ausfahrt, mit Gedränge und gehupe, kam ich langsam vorwärts. Dann Aussteigen und anstellen, mit dem üblichen Pass und Fahrzeugschein-kopieren. Nach fast einer Stunde haben ich auch das geschafft, nach 2 Kilometer kam ein Hinweisschild - Beach, steil bergab und eine wunderschöne, jedoch sehr windige Bucht, war mein Übernachtungsplatz für heute. Genug gefahren, chillen war angesagt.

Nachdem ich die erste Nacht in Griechenland verbracht habe, war heute das eigentliche Ziel anzufahren, die Peleponnes. Erstmal in Sagadia wurde der Wassertank wieder gefüllt, bevor es der Küstenstraße entlang ging. In Igoumenitsa wollte ich einen Stopp einlegen, aber es war so hektisch im Ort, das ich doch weiterfuhr. Eine wunderschöne Küstenstraße fuhr ich entlang, bis nach Preveza, wo ich dann die Autobahn befahren habe, bis nach Antirrio. Hier muss man sich entscheiden, ob man die neue Brücke, für € 34,--, oder per Fähre für €14.20, hinüber fährt nach Patras auf den Peleponnes. 

Habe mich für die Fähre entschieden, ohne anstehen sofort auf die Fähre gefahren und eine halbe Stunde später, war die Peloponnes erreicht. Perfekt.

Da es schon 17 Uhr war, habe ich mir erstmal einen Platz für die Nacht gesucht. Den ich in Valimitika gefunden habe, eigentlich wollte ich nicht dableiben, aber ein Grundstückseigentümer, hat mich eingewiesen wo ich stehen soll. Also gut, wenn er so freundlich ist, dann bleiben ich auch da.

Bei perfektem Sonnenaufgang um 8 Uhr, habe ich in aller Ruhe gefrühstückt. Mein Plan für heute war, in das Aroania Gebirge hoch zu fahren, ein wenig wandern gehen und ein Kloster zu besichtigen. Über enge, steile Gebirgsstraßen bis nach Korfes, mit imposanten Ausblicken auf das Gebirge, war es eine anstrengende, aber wunderschöne Fahrt. Bei Kalavrita, fuhr ich wieder etwas abwärts, durch die Vourakis Schlucht, bis zum Kloster Mega Spileo. Unten an der Straße habe ich geparkt, um die restlichen 150 Höhenmeter zu Fuß zum Kloster zu gehen. Das mächtige Klostergebäude klebt wie ein Nest an der Felswand und verdeckt die große Höhle, die der Namensgeber des Klosters ist. Da ich nur kurze Hose und T-Shirt (bei 25 Grad) an hatte, war ich nicht sittsam bekleidet um in das Kloster herein gehen zu dürfen. Es war schon von außen sehr imposant.

Zurück wieder nach Kalavrita und von da aus noch höher ins Gebirge, bis zur Skistation Peristera. Geplant war da oben eine Wanderung zu machen, aber es war einfach zu stürmisch auf 1300 m Höhe. Die Aussicht genießen und wieder runter über Argidi, zum Tsivlou Bergsee. 

Hier war es nicht mehr so windig, darum ich einen Spaziergang um den wunderschönen Bergsee gemacht. 

Man könnte hier auch übernachten, aber die wenigen geraden Flächen waren schon besetzt, von Campingbusse. Übernachtet habe ich dann unten in der Bucht von Korinth, auf einem verlassenem Campingplatz bei Lykoporia, schön schattig unter Bäumen. 

                        Sonnenaufgang bei Valimitika

                      Fahrt durch das Aroania Gebirge

                                 Kloster Mega Spileo

                             beim Skicenter Peristera

                      Wanderung beim Tsivlou Bergsee

Bei strahlendem Sonnenschein mit schon Temperaturen um die 20 Grad begann der Tag, am Stellplatz in Lykoporria.

Auf einmal über mir fliegen Hubschrauber, die im Meer Wasser tanken, um die Waldbrände im Gebirge zu löschen, wo ich am Tag vorher unterwegs war.

Glück mal wieder gehabt.

Nachdem der Schreck vorbei war, ging die Fahrt entlang der Küstenstraße, nach Ancient Korinthos, und hoch hinauf auf 575 m, zur imposanten Burganlage Akrokorinthos. Obwohl es noch früh am Morgen war, waren nur noch wenige Parkplätze frei.

Die Wanderschuhe und der Rucksack, mit Wasser gefüllt, da es schon 25 Grad am Vormittag hier waren, ging es zum Eingang. Humane € 7,-- war der Eintrittspreis.

Steil bergauf ging der Weg über alte Steine und ausgetretene Steintreppen, mit genialen Blick auf die Berge und die Bucht von Korinth. Schon Wahnsinn, was da vor tausende Jahren, für Steine hochgetragen und verarbeitet wurden. Über das Leid der Arbeiter sollte man besser nicht nachdenken. Den Rückweg habe ich dann außenherum genommen, er war nicht ganz so steil. Nach ca. 3 Stunden war ich wieder zurück am Parkplatz.

Zur Erholung gab es erstmal Kaffee und Kuchen, bevor es zur nächsten Attraktion ging, der Kanal von Korinth.

In jedem Reiseführer wird gewarnt, vor bettelenden Kindern und Einbrüche in die Wohnmobile. Binauf den ersten Parkplatz nach der Brücke gefahren, und habe den Ludwig direkt neben einem Laden gut sichtbar geparkt.

Erstmal die Lage gepeilt, ein bettelndes Kind, das ich gleich abgewiesen habe und sonstige Gestalten habe ich nicht gesehen. Also los im Eilschritt, auf die Brücke 2 Fotos gemacht, und schnell wieder zurück. Wohl war mir bei der Aktion es nicht, aber alle Sorgen waren umsonst, der Ludwig hat keinen unerlaubten Besuch bekommen.

Für heute reicht es, also suchen wir uns einen schönen Platz am Meer, für die Nacht. Diesen habe ich bei Korfos gefunden, ganz alleine, etwas abseits mit Schatten von den Bäumen, einfach nur schön.

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                            Burganlage Akrokorinthos

                                     Kanal von Korinth

                             Übernachtungsplatz Kofos

Sonnenaufgang bei Korfos

Wenn der Tag mit einem genialen Sonnenaufgang beginnt, kann es nur ein guter Tag werden. Nach dem Frühstück, war das nächste Ziel, Archea Epidauros. Von der Küstenstraße ging es steil hoch in die Berge, zum weltberühmten Asklepiosheiligtum, mit dem am besten erhaltenen Theater Griechenlands. Nach der Ruhe am Strand letzte Nacht, war hier Tourismus pur, ca. 20 Omnibusse standen hier schon um 10 Uhr morgens, auf dem riesigen Parkplatz, so das es kein Problem war ein Parkplatz zu bekommen.

Das Theater ist ein gigantischer Bau, aus dem 4 Jahrh. vor Christus, mit heute noch steilen 55 Sitzreihen, wo heute noch 15000 Zuschauer Platz finden. Von der obersten Reihe aus, hört man noch sehr gut was unten gesprochen wird - Wahnsinn. Welch technischer Aufwand heute betrieben wird um so eine Akustik zu erreichen. Natürlich habe ich mir noch die restlichen alten Heiligtümer angeschaut, aber das Highlight ist eindeutig das Theater. 

Mein nächstes Ziel war die Halbinsel Methana. In dem gleichnamigen Hauptort, mit einem schönen Hafen, habe ich dann die Straße nach Megalochori gesucht und nach einigem herumirren auch gefunden. Im Reiseführer habe ich eine Wanderung auf den Volcano gesehen, das ist doch ein sehenswertes Ziel. Die Fahrt dahin, war nicht ohne, kleinste Gebirgsstraßen und sehr engen Dörfchen, gottseidank mit sehr wenig Verkehr. Um zu parken, musste ich erstmal auf der engen Straße wenden, aber alles ging gut. Also los, Rucksack und Wanderschuhe waren gepackt, und hoch über rote Felsen kletterte ich bergauf. Das war ganz schön schweißtreibend und sehr anstrengend bei 30 Grad. Das war nicht unbedingt die Wanderung für mein geschädigtes Knie, deshalb habe ich nach 3/4 der Strecke umgedreht und bin wieder zurück zum Parkplatz. Genug für heute suchen wir uns einen schönen Übernachtungsplatz, den ich bei Poros gefunden habe. Direkt am Meer, mit einem anderen Wohnmobilist, habe ich einen ruhigen Abend und genauso auch die Nacht verbracht. Etwas ungewohnt war das Geheule der Schakale in der Nacht.


          Theater von Epidaurus                                      Wanderung am Volcano                                Übernachtungsplatz Poros

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Entlang der Küstenstraße, bis nach Ermoni ging es am nächsten Tag weiter. In Ermoni soll es ein öffentliches WC am Hafen geben, das aber kaputt geschlagen worden ist. Dann halt doch nicht entsorgen, werde schon noch etwas finden, es ist noch nicht dringend.

Aus dem schönen Ermoni fuhr ich weiter, über die Berge nach Kranidi und von da aus, zu der Höhle von Koilada.

Direkt am Strand von Koilada, gibt es einen offiziellen Stellplatz, der auch gut besucht war. Aber ich wollte ja die berühmte Höhle von Franchthi besuchen. Der Weg dahin war gut ausgeschildert, entlang am Strand, dann über Felsen war ich in einer viertel Stunde vor der Höhle. Eine Rießenhöhle mit einem gewaltigen Brückenbogen am Eingang, mit den ausmaßen einer Konzerthalle, hat mich erwartet. Hier wurden 1967, vollständige Skelette aus der Zeit, 6000 vor Christus gefunden.

Zum Übernachten an diesem Ort, war es noch zu früh, deshalb fuhr ich weiter zu der nächsten Sehenswürdigkeit.

Auf dem Weg zu den Didimo Bergen, war schon weitem rechts ein riesengroßes Loch zu sehen, einer sogenannten  Doline. In diesem großen Karstloch, wurden zwei Kapellen  am Grund eingebaut. Das muss man gesehen haben. Ein mystischer Ort.

Nach einer ausgiebigen Besichtigung des Ortes, fuhr ich immer weiter hoch in das Gebirge, um dann wieder links runter zum Meer zu kommen. An der Abbiegung, steht links eine kleine Kapelle mit Friedhof, ganz einsam und verlassen.

Wo ein Friedhof ist, gibt es auch Wasser, perfekt am Straßenrand mit einem langen Schlauch, somit konnte der Wassertank auch wieder gefüllt werden.

Steil Bergab gingdie Faahrt, wieder zum Meer, und in Kondili gwar ein Schild links zum Beach. Nochmals steil runter mit zwei Kehren, stand ich vor einer Traumbucht, mit schon mehreren Wohnmobile. Genau so einen Platz habe ich gesucht, der Rest des Tages wurde mit Chillen und schwimmen im Meer verbracht. Und der Sonnenuntergang war der krönende Abschluss  des Tages

                                         Ermoni

                              Kolida - Höhle Franchthi

                                      Spilea Didimon

                     Didimo Gebirge und Kondilli Beach

Für den heutigen Tag war geplant die Stadt Nafplio und die Umgebung anzuschauen, danach wieder zurück zu dem Stellplatz wo ich die letzte Nacht verbracht habe.

Es waren nur 25 km nach Nafpilo, und mein erstes Ziel war, die Festungsanlage Palamidi, hoch über der Stadt gelegen. Der ausgesuchte Parkplatz vor der Burg, war schon um 10 Uhr komplett belegt. Dann halt nicht, denn die 857 Stufen von der Altstadt hoch zur Anlage, waren mir zu viel bzw. zu anstrengend. Wieder runter, Richtung Hafen zu dem sehr großen Parkplatz und gleichzeitig auch ein Stellplatz für Wohnmobile. Überall in der Stadt, Verkehrschaos, da heute eine Triathlon Veranstaltung stattfindet und die entsprechenden Straßen gesperrt waren. Mit Hilfe des Navis haben ich dann doch den Weg gefunden und hier waren noch genügend Parkplätze frei. Vor dem Hafen lagen drei große Kreuzfahrtschiffe am Anker, das bedeutet viele Touristen sind in der Stadt, plus die Triathlon Teilnehmer. Es hat sich in der schönen Altstadt mit den Fußgängerzone gut verteilt, so das man schöndurch Nafpoli schlendern konnte. Eine Zeitlang habe ich dann noch, den Jugendlichen beim Triathlon schwimmen und laufen zugeschaut. Auch wenn ich schön im Schatten saß, bei 30 Grad war die Neugier nach weiteren Sehenswürdigkeiten größer. Auf nach Argos, die Stadt besichtigen, auch wenn es Sonntag war, gab es keine Möglichkeit in dem Wirrwarr von Einbahnstraßen einen Parkplatz zu finden. Es hat auch einige Zeit gedauert bis ich aus der Stadt raus war und hoch zur Larisa Burg, die richtige Straße gefunden habe, es gab schon so einige sehr enge Stellen für den Ludwig.

Oben auf der alten Burganlage, war so gut wie gar nichts los, genügend Parkplätze zur Auswahl. Allein schon der Blick runter bis nach Nafpilo und auf der anderen Seite in die Berge, war schon die mühsame Anfahrt gerechtfertigt. Viel konnte man von den alten Ruinen nicht besichtigen, aber es war ja auch kostenlos.

Wieder runter die Bergstraße und wieder durch Argos hindurch, zum nächsten Ziel zur Höhlen-Kirche mit der Erasinos Quelle in Kefalari. Sein Quelle sprudelt am Fuße einer Felswand aus dem Gestein, darüber liegen Grotten, die in der prähistorischen Zeit bewohnt waren. In die Grotten baute man eine Kirche hinein, die  gut besucht war, bei den Temperaturen war es sehr angenehm darin. Genug besichtigt für heute, zurück wieder zum traumhaften Kondili Beach und eine Abkühlung im Meer genießen. 



                       Nafplio                                                       Larisa Burg                                             Grotten von Kefalari

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                       Kondili Beach

Für den heutigen Nachmittag, habe ich mich mit der Brigitte von den Wohnmobil-Reisenden verabredetet. Doch vorher fuhr ich wieder nach Nafplio, zum Lidl der Kühlschrank musste mal wieder gefüllt werden.           Dann weiter der Argolikis Küste entlang, bis zur Lekani Schlucht zur alten Brücke. Unweit davon ist das Kloster Loukus, umgeben von Klostergebäuden in einem liebevoll gepflegten Park, steht eine alte Kreuzkuppelkirche. Eine der Nonnen, hat den anwesenden Besuchern, diese alte wunderschöne verzierte  Kirche erklärt. Das Fotografieren im inneren Kirche war strengstens verboten, ist aber auch ok.

Die schönste Küstenstraße der Peloponnes fuhr ich weiter, bis ich von weitem schon eine typische griechische Kirche auf einem Hügel sah. Die musste ich mir anschauen, eine weißblaue Kirche auf dem Hügel im Hintergrund das Meer - traumhaft schön. Von da war es nicht mehr weit zum Campingplatz Zaritsi bei Tyros, wo mich die Brigitte mit ihrem Wohnmobil schon erwartet hat. Mit Baden und tratschen und einem leckeren Essen im Restaurant haben wir den Tag beendet.

Gestern haben wir beschlossen, heute in das Lakonia Gebirge gemeinsam mit einem Wohnmobil hochzufahren.

Ein Stück der Küste runter, bis nach Leonidi und dann hoch ins Gebirge zum Kloster Elonis. Wie so oft in griechischen Orten sind die Ortsdurchfahrten sehr eng, wie auch in Leonidi. Der LKW vor uns blieb im Ort hängen, er kam nicht mehr weiter, zum Glück hatte ich Abstand und konnte ganz schnell wenden in einer Hofeinfahrt. Ein Stück zurück, rein in eine kleine Straße und dank dem Navi konnte ich den Ort umfahren. Bis zum Kloster hoch, war die Straße super ausgebaut und auch breit genug.

Das Kloster ist wie ein Schwalbennest in die Wand gebaut, das man schon von weitem sehen kann.Ein wunderschönes gepflegtes Gelände, mit einer byzantischen Kloster Kirche, die vollgehängt ist mit gestifteten Weihrauchgefäßen. Ein sehr mystischer Ort.

Doch weiter hoch fuhren wir, bis wir ein Hochplateau erreicht haben und 10 km weiter das Dörfchen Kosmas. 

Ein wunderschönes, herausgeputztes Dorf, im nichts. Dieser Ort Kosmas erinnerte mich an ein Dorf in der Provence, mit den alten Kastanien und der bunten Bestuhlung vor den Cafés und den schönen alten Geschäften. Gemütlich haben wir einen Cappuccino getrunken und dem Treiben auf der Straße zugeschaut. 

Doch irgendwann, ist jede Pause zu Ende und wir fuhren wieder runter die Bergstraße und zurück zu unserem Campingplatz. Wo wir den restlichen Tag mit Baden und Chillen verbracht haben.

    Von Leonidis hoch ins Gebirge

                                           Kloster Elonis

                                         Kosmas

                      .... und irgendwann bleib i mal dort......

Nach einem gemeinsamen Frühstück bei Sonnenschein, haben sich unsere Wege wieder getrennt, da ich mit dem Uhrzeiger um die Peleponnes fahre und Sie anders herum.

Mein Navi (gehört mal wieder aktualisiert) hat mich über die wunderschöne Gebirgsstraße geführt und nicht der neuen Küstenstraße entlang, nach Monemvasia. In Gefyra, über den Damm und schon sieht man das mächtige Monemvasia, mit genügend Parkraum für Omnibusse und Wohnmobile. Mit dem PKW kann man die rund 2 km hochfahren und am Straßenrand parken, was aber mit dem WoMo nicht zu empfehlen ist. Bei gut 30 Grad Sonnenschein, ist das eine Herausforderung, die sich aber wirklich rentiert. Nach dem durchqueren der Stadtmauer, hat man das Gefühl man steht im Mittelalter. Stein geplättelte Fußwege, enge Gassen mit einer byanzischen Kirchlein und über allem wacht eine alte Burgruine. Einfach nur wunderschön durch die Gassen zu bummeln, mit unzähligen Restaurants und Souvenirläden und genialem Ausblicken. Ganz hoch zur Festung bin ich nicht gelaufen, das war mir zu Anstrengend, aber einen Kaffee trinkend, habe ich das Treiben, hier genossen.

Nachdem ich noch in Gefyra Brot eingekauft habe, bin ich die Küstenstraße weiter südlich gefahren, zu meinem Übernachtungsplatz, direkt am Meer mit Blick auf ein Kirchlein, bei Laconia.

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    Monemvasia

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    byzaninisches Kirchlein

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    beeindruckende Wehrmauer

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    einfach nur schön ...

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    Siesta .... sie hat trotz Touri Rummel die Ruhe weg

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    Blick von oben, auf Gefyra

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Nach einer stürmischen Nacht am Meer, war das heutige Ziel, von der Ostseite des 3. Fingers von den Peloponnes auf die Westseite, über die Berge zu fahren, zur Cave von Kastania. Die Fahrt dahin ist schon eine kleine Herausforderung, die engen Serpentinen hoch zu fahren.  Eine gigantische Tropfsteinhöhle, die absolut sehenswert ist. Alle halbe Stunde gibt es eine Führung, da ich alleine da war, hatte ich eine Griechin, ganz alleine als Begleitung, für € 5,-- Eintritt. Das Fotografieren und Filmen ist eigentlich nicht erlaubt, aber mit meinem unwiderstehlichen Blick, konnte ich die freundliche Dame überzeugen, ein-zwei Fotos zu machen. DANKE!

Für den Rückweg, nahm ich die neue Straße, die um einiges angenehmer zu fahren war, zum Kap Malea mit dem Fischerdörfchen Profitis. Hier ist die Zeit stehen geblieben.

Ich hatte eigentlich vorgehabt eine Wanderung, entlang des Kaps, bis zur Kapelle Ag. Marina, zu machen, aber es war mir zu windig und das Knie hat auch etwas geschwächelt. So das ich über die Sandstraße zur Kapelle gefahren bin.

Den heutigen Übernachtungsplatz habe ich in Palaio Kastro gefunden. Der Nachmittag hat geendet mit einem kleinen Spaziergang zum Kirchlein Lachi.

Und der Sonnenuntergang, bei stürmischer See, war der Höhepunkt, eines ereignisreichen Tages.

Der nächste Tag, begann wolkenverhangen, entlang der Küstenstraße nach Neapolis und immer der Küste entlang, durch Olivenfelder hindurch. So langsam kam auch wieder die Sonne hervor, bevor ich wieder in das Gebirge hochfuhr, nach Spartis, dort im Lidl die Vorräte aufgefüllt habe. Durch eine Palmenallee ging die Fahrt weiter, mit dem Ziel Mistras. Wieder eine steile, enge Straße, mit entgegenkommenden Omnibusse, immer einem Taxi hinterher, bis zum obersten Parkplatz, wo ich sogar einen guten Parkplatz gefunden habe. Stolz war ich als der Taxifahrer, bei mir anhielt und den Daumen nach oben gestreckt hat, für meine Fahrweise mit dem Ludwig.

Da ich  ganz oben geparkt habe. benützte ich auch den oberen Eingang, um dann über alte Pflastersteine und Steintreppen hinunter, mir die alten Gemäuer und Ruinen, aus dem 12. Jahrhundert anzuschauen. Wirklich beeindruckend, was vor über 800 Jahre da gebaut wurde.

Nach gut der hälfte des Weges, habe ich beschlossen, das tut meinen noch nicht so alten Gelenken, überhaupt nicht gut, darum bin ich umgekehrt und den Weg nach oben gekraxelt. Es war sehr eindrucksvoll, aber bei über 30 Grad, auch sehr anstrengend. Meinen Plan wieder zurück ans Meer zu fahren, habe ich gecancelt und habe den nächsten Campingplatz angefahren. Dieser war wohl schon sehr in die Jahre gekommen, hat aber schattige Plätze unter den Bäumen, und für € 10,-- incl. V/E und Strom, kann man nicht meckern. Erholung war angesagt. 

     Entlang der Küstenstraße, durch Oliven Plantagen,                                           hoch in die Berge.

                                         Mistras

Nachdem der Ludwig, alle Tanks entleert und gefüllt bekommen hat, wieder bereit für die nächsten Tage, führte die Tour, wieder zurück an das Meer, zum ersten Stopp am Hafen von Githio. Ein typischer griechischer Hafenort, ist Githio, mit ein wenig Touristen, aber doch noch sehr authentisch.

Weiter fuhr ich dann, zum südlichsten Punkt der Peloponnes, zum Kap Tenaro. Die wohl schönste Gebirgsstrecke, oberhalb des Meeres. Eine Rundfahrt um den Sangias Gebirgsstock herum, der die Halbinsel Mani prägt. Diese Mani Ringstraße, mit den kahlen Bergwänden, auf Vorsprünge, Felsnasen haben die Bewohner der Mani ihre Wohntürme erbaut. Eine faszinierende Straße, die man unbedingt befahren muss. Über Kotronas nach Flomochori, eine gut ausgebaute Gebirgsstraße, jedoch mit sehr engen Ortsdurchfahrten. In dem hübschen Ort Lagia, habe ich eine Kaffeepause eingelegt, bevor es weiter südlich ging, zum Port Kagio. Hier bin ich durch den Ort geschlendert, in weiser voraus Sicht, habe ich den Ludwig, außerhalb des Ortes geparkt. Das bei den Seefahrern gefürchtete Kap Tenaro, war das nächste Ziel. Gut das ein Fahrzeug den Parkplatz verlassen hat, als ich gerade ankam, somit ich mich in die Parklücke reinquetschen konnte. Die einstündige Wanderung zum Leuchtturm, habe ich auf Grund des starken Windes, aber dann doch sein lassen. An dem schönsten Ort der Gegend Vathia, musste ich vorbeifahren, da für Wohnmobile am Straßenrand, der engen Straße, es keine Möglichkeit gibt zum Parken. Aber Gerolimenas soll auch sehr schön sein, sogar mit Stellplatz Möglichkeit. Aber auch hier, wie im ganzen wunderschönen Mania Gebiet, ist das Touristen aufkommen sehr groß. Ein Parkplatz habe ich gefunden, aber übernachten wollte ich in dem Rummel nicht. Bei Dryalos, habe ich einen einsamen, aber sehr windigen Stellplatz gefunden, der mir aber auch nicht zugesagt hat. Obwohl es schon langsam dunkel wurde, bin ich trotz der alten Wohnmobil Regel, nur am Tag einen Stellplatz suchen, bin ich weitergefahren in die Bucht von Itilio, wo ein Restaurant, einen kostenlosen Stellplatz, bei einem Besuch des Hauses anbietet. Der Stellplatz war gut besucht, aber für den Ludwig gab es noch ein schönes Plätzchen für die Nacht. 

                       Porto Githio

                            Lagia

                  Kap Tenaro

Mania Ringstraße um den Sangias Stock

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            Vatheia und Gerolimenas

                      Ano Boularioi

             Übernachtungsplatz Itylo

Der gestrige Tag, war doch sehr anstrengend mit der Küstenstraße Berg auf und ab. So das ich heute beschlossen habe, der Ludwig bekommt eine Pause. Heute ist eine Radtour angesagt, einmal um die Itylo Bucht herum nach Limeni  und wieder zurück. Auf dem Rückweg, habe ich noch eine Kaffeepause eingelegt, bei dem freundlichen Wirt, der den Stellplatz zur Verfügung stellt und Abends bin ich da nochmal hin, zu einem leckeren Fisch - Menü Essen.



Nachdem ich gestern entspannt habe, zog es mich heute wieder weiter, das erste Ziel war der Höhlenbadeplatz bei Agios Dimitrios. Am Straßenrand habe ich gerade noch einen Parkplatz gefunden, das muss ein bekanntes Ausflugsziel sein. Ein kleiner Muli Pfad zeigte den Weg nach unten an, über Geröll und Felsplatten ging es sehr steil bergab, das war nicht ohne. Da unten am Plateau war schon eine große Gruppe junger Menschen, die sich dem FKK Sonnenbaden hin gegeben haben. Da wollte ich, angezogen wie ich war, nicht stören, so das ich die Aussicht auf dem wilden Felsen Wirrwarr  mit Blick auf das Meer genossen habe. Es war genauso anstrengend hoch wie runter zu laufen.

Bei dem nächsten Ziel, die Viros Schlucht, war von Menschen nichts zu sehen. Hoch oben in den Bergen, nach einer heißen Berg Auffahrt, habe ich die Wanderschuhe und den Rucksack gepackt. Los geht's in die Schlucht, eine ca. 2 km lange Wegstrecke, über Schotterwege bergab. Plötzlich in einer Kurve, steht eine Kuhherde mit 2 jungen Kälbchen. Da heißt es vorsichtig sein, links vorbei ging es steil den Berghang runter und rechts steil Bergauf. Keine Chance daran vorbei zu kommen, da gibt es nur eine Möglichkeit - umdrehen, dann halt nur eine kurze Wanderung.

Im Reiseführer habe ich gelesen , das es wunderschöne Sandstrände gibt, hinter Kalamati, bei Messini. Also wieder runter die Bergstraße, gottseidank bei sehr wenigem Gegenverkehr und der Küstenstraße entlang. In  Kalamata bin ich nur durch gefahren, so interessant soll die Stadt nicht sein, und Badevergnügen am Sandstrand hat gelockt. Wirklich Kilometerlang, feinster Sandstrand, dahinter eine machbare Schotterstraße, es standen einige Wohnmobile hier, aber es hat sich super verteilt, im Abstand von 50 m standen wir hier. Den Nachmittag habe ich baden und lesen verbracht, gegen Abend kam ein Gemüsehändler vorbei, der seine Eigenprodukte angeboten hat. Welch ein Service. Ab und zu fuhr auch die Polizei streife, und wie ich am nächsten Morgen erfuhr, haben Sie Wohnmobilisten, die ein Campingverhalten (Markise raus und auf Keile fahren) gezeigt haben, mit einer € 300,-- Strafe weggeschickt haben.

     Felsenchaos bei Agios Dimitrios                                  Viros Schlucht                                                    Paralia Mesinis

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 Mit einem wunderschönen Sonnenaufgang begann der Tag, zu erstmal über die eigenartige Brücke wieder, durch Obstplantagen in Richtung Süden, mit einem Zwischenstopp in Agios Andreas nach Koroni.

In Koroni ist es verboten, auf Grund der engen Gassen, mit dem Wohnmobil reinzufahren. Einmal außen herum und schon habe ich in relativer Stadtnähe am Straßenrand einen Parkplatz gefunden. Da ich oberhalb von Koroni stehe, war der erste Weg zum schönen, alten Kloster, versteckt in einem Kastell, mit einem traumhaften Blick auf die Stadt. Wie das Kloster ist der ganze Ort, wunderschön erhalten, geschmückt überall mit bunten Blumen. Ein Ort zum verlieben. Nach einem Cappuccino am Hafen, entschloss ich mich wieder die Gassen hoch zu laufen zum Wohnmobil. 

Ein Stück der Küstenstraße entlang, dann über die Gebirgsstraße, zur Westseite des 1. Finger der Peloponnes , war das heutige Ziel der Kommunale Campingplatz von Methoni. Da es auch heute wieder, schönstes Badewetter war, konnte ich mich nicht aufraffen nach Methoni zu laufen. So habe ich den restlichen Nachmittag, am Strand und auf dem Campingplatz verbracht.

                  Sonnenaufgang am Paralis Messinis

                                            Koroni

Nach einer unruhigen Nacht auf dem Campingplatz, das übliche Prozedere, den Ludwig versorgen und Auschecken

Da ich noch früh am Morgen dran war, bekam ich auch einen Parkplatz in Menthoni.

Als einer der ersten stand ich am Kassenhäuschen, der gewaltigen, mittelalterlichen Befestigungsanlage der Peloponnes. Innerhalb der Mauern lag einst ein dicht bevölkertest Wohnviertel. Die Bausubstanz der Mauer war bedeutend stabiler, wie die Häuser, da nur noch 2 kleine über kuppelte Hamans und eine neuzeitliche Kirche, komplett da stehen. An der Südspitze der Anlage, gibt es ein Blick aus dem See Tor, zu dem eindrucksvollen Bourzi Turm. Unterwegs habe ich noch den letzten Bewohner, beim Morgenspaziergang getroffen, eine schon ältere Landschildkröte.  So eindrucksvoll die Wehranlage auch ist, ist die Besichtigung bei sengender Sonne ohne Schatten, doch sehr anstrengend, aber das Bauwerk muss man gesehen haben. Zurück also zum Ludwig, der im Schatten eines Baumes steht.  Zwölf Kilometer weiter Richtung Norden,

steht das nächste türkische Fort, aber eine alte Anlage am Tag zu besuchen reicht. Da fahr ich doch lieber zur Stadtbesichtigung von Pilos, zu dem Parkplatz im Hafen.

Pilos, ist ein gemütliches Fischer Dörfchen, mit einer Parkanlage, mitten im Ort und rundherum ein reges Treiben, mit Ladengeschäfte und Kaffees. Nachdem ich eine Weile dem Treiben im Schatten zugeschaut habe, zog es mich weiter, zur Bucht von Navarino.

Von weit oben, habe ich schon den 1,5 km langen Sandstrand entdeckt, und spontan entschlossen, hier bleibe ich für heute. Einen schöneren Platz kann es nicht mehr geben. So alle 50 m steht in einer Einfahrt, ein Wohnmobil, parken ist erlaubt, aber nicht campieren. Wie zwei WoMo-Kollegen, von der kontrollierenden Polizei, teuer (€300,--) erkennen mussten.

Am spätnachmittag machte ich noch  eine Erkundungswanderung, am Strand entlang, bis zum Ende der Landzunge. 

                        Wehranlage von Menthoni

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                                              Pilos

                      Sandstrand an der Navarino Bucht

          Spaziergang zum Ende der Navarino Landzunge

                 und wieder ein genialer Sonnenuntergang

An diesem wunderschönen Strand/Stell-Platz, habe ich beschlossen, hier bleibe ich noch eine Nacht.

Im Reiseführer habe ich gelesen, das man eine Radtour durch das Naturschutz Gebiet machen kann, bis zur berühmten Schweinebauch Bucht. Da ich da sowieso hin wollte, mache ich es mit dem Fahrrad heute. 

Entlang eines wunderschönen Feuchtbiotops, in dem man Flamingos zu sehen bekommt, beim morgendlichen Baden zuschauen kann, weiter zur Schweinebauchbucht. Die hat den Namen bekommen, aufgrund der Form der Bucht. Mühsam bin ich durch den feinsten Sand gelaufen und dann hoch zum Grab des Thrasymedes, wo man ein tollen Ausblick auf die ganze Bucht hat. Man kann von hier aus, auch noch zur Nestor Höhle weiterlaufen. Ich habe mich jedoch wieder runter zu laufen zum Fahrrad, das an der Bucht stand. Oh Schreck ....., das Fahrrad stand noch da, aber mit einem Plattfuß. Was nun, 8 km zurücklaufen mit dem Rad? Da hier ein paar Wohnmobile standen, habe ich nach einer Luftpumpe gefragt, meine liegt natürlich im WoMo. Selbstverständlich wurde ich fündig, bei einem sehr netten Paar. Nur das aufpumpen, war zwecklos, da ein Stachel im Reifen heraus schaute.  Flickzeug hatte ich dabei, also auf zum Reifenflicken, gemeinsam haben wir dann den Reifen wieder Luftdicht bekommen. So kam ich wieder, fahrend zum Ludwig zurück, wo ich erstmal in die Wellen des Meeres zum abkühlen, hineingesprungen bin. Mit lesen und schwimmen habe ich den restlichen Tag, an diesem wunderschönen Ort verbracht.

Auch wenn es an diesem Platz wunderschön ist, es gibt noch mehr auf den Peleponnes zu entdecken.

Entlang der Küstenstraße, bei Filiatra, entdeckte ich das Kirchlein wo die Stühle vor der Türe standen ??. Aber es wurde noch verwunderlicher, als ich das Disney Schloss in Griechenland am Strand entdeckt habe. Ein altes griechisches Mütterlein, die daneben wohnt, hat mir mit Zeichensprache und auf griechisch, die Geschichte dazu erklärt. Ein reicher Amerikaner, hat an diesem Ort, das Schloss aus einem Disney Film nachgebaut. Aber seit über 20 Jahren ist es nicht mehr bewohnt. Sachen gibt's ...

Mein eigentliches Ziel für heute, war in den Bergen, die Ausgrabungsstätten von Messini. Eine gut ausgebaute Straße, hoch in das Terazi Gebirge, bei Meglialas rechts, weiter durch den Geburtsort der Maria Callas - Neochori. Auf einmal stehe ich an einer Kreuzung, nachdem ich durch ein gewaltiges Befestigungstor durch gefahren bin.

Bevor ich durchgefahren bin, habed ich schnell angehalten, raus aus dem WoMo - Fotografieren - und wieder rein ins Auto. Hinter mir hat ein geduldiger Einheimischer gewartet und gelächelt. Wird er schon gewohnt sein. Kurz danach, war ich bei den Ausgrabungsstätten von Messinas. Der Besichtigungs Rundgang ist lohnenswert, da die Ausgrabungen, sehr gut restauriert wurden, wiedie Säulenhalle und das ehemalige Theater. Genug der alten Bauten, das nächste Ziel und auch der heutige Übernachtungsplatz, war hoch in den Bergen, bei der Heiligen Theodora von den Eichen.

Die Fahrt da hoch, über enge steile Bergstraßen, war schon grenzwertig, aber die alten schmalen Dorfstraßen, waren eine Herausforderung. Puh... geschafft, aber der Parkplatz war inzwischen nicht mehr erlaubt zum Übernachten. Also neues Ziel suchen, und weiter rauf und runter die Berge, bis zum endgültigen Ziel für heute, auf 1100 m Höhe, bei der Lykaia Quelle.                          Bewacht wurde ich in der Nacht von einer Ziegenherde mit Glöckchen, um mich herum. Glockengeläute wie im Allgäu

                                Kurioses bei Filatra

                             Ausgrabungen bei Messini

                         Hlg. Theodora von den Eichen

                Übernachtungsplatz bei den Lykaia Quellen

Da ich auf 1100 m Höhe Übernachtet habe, mit freiem Blick in den Osten, konnte ich so gegen 7.30 Uhr, den Sonnenaufgang beobachten. Das war schon sehr faszinierend, wie sich die Farben am Himmel verändert haben, bis dann die Sonne wieder zum Vorschein kam. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand, kann der Tag nicht besser beginnen.

Da aus dem Quellbrunnen bestes Gebirgswasser heraus kam, habe ich mit der Gießkanne den Frischwasser Tank wieder voll gemacht. Der Grund warum ich da hoch gefahren bin, war das ich den Zeus Wanderweg laufen wollte und natürlich auch gemacht habe. Von einem weiteren Parkplatz, in 500 m Entfernung, ging der Wanderweg los, vorbei an einem alten Asche Altar des lykischen Zeus, immer bergauf auf einem Schotterweg, bis auf 1351 m Höhe. Das Plateau habe ich nach einer 3/4 Stunde erreicht, und den rund herum Blick auf dem Elias Gipfel genossen. Nach einer ausgiebigen Verschnaufpause, lief ich auf dem gleichen Weg wieder zurück zum Parkplatz.

In der Hoffnung, das mir nicht viele Autos, auf der engen steilen mit Serpentinen gespickten Bergstraße, entgegen kommen, habe ich den Berg wieder verlassen und um über Megapolis nach Karitaina zu fahren.

Megapoli ist ein Ort den man nicht besuchen muss, den er wird dominiert, von einem riesigen Kohlekraftwerk, mit einem Braunkohle Tagebau, das wirklich nicht einladend aussieht. Dafür um so schnuckeliger, ist die auf einem Berghügel stehende Ortschaft Karitaina. Durch die alten Gassen, mit kleinen Geschäften bin ich gebummelt, aber nicht hoch zum alten Kastro, hatte ja schon meine Bergwanderung, heute hinter mir.  Unterhalb von Karitaina, steht eine neuere Brücke über den Fluß Alfios. An dem Parkplatz, geht es über eine kleine Trampelpfad runter zum Fluss, und von da aus sieht man, das über die alte Brücke, einfach die neue Brücke gebaut wurde. Über die alte Brücke kann man nicht mehr gehen, da Sie gesperrt ist. Im Brückenpfeiler, der alten Brücke ist ein kleines Kappelchen eingebaut worden, das ist schon beachtenswert.

Da es schon wieder Nachmittag war, setzte ich die Fahrt fort, Richtung Meer zu dem schönen Stellplatz hinter den Dünen in Kakavatos. 

 

                Wanderung am Lykeo                                                    Karitena                                     Stellplatz bei Kakovatos

Der bekannteste Ort auf den Peloponnes, das antike Olympia, durfte natürlich nicht ausgelassen werden auf meiner Rundreise. Deshalb war es heute, gleich am Vormittag mein Zielort. Die meisten Parkplätze waren schon gut gefüllt, außer dem Wohnmobilplatz, so das ich mir einen Parkplatz aussuchen konnte.

Ein kurzer Weg, über eine Brücke brachte mich zum Eingang des Geländes, das Herakles selbst geebnet haben soll, für den Wettstreit der Götter. Nachdem ich die € 16,-- Eintritt bezahlt habe, war mein erster Gang in das Archaelogical Museum. Es ist schon sehr beeindruckend, wie viele hunderte von alten gefundenen, restaurierten Objekte aller Arten, hier ausgestellt sind. Nach gut einer Stunde habe ich das Museum verlassen, um zu den Ausgrabungsstätten weiter zu gehen. Es ist schon ein gewaltiges Gelände, insbesondere das alte Olympia Stadion mit seinem Torbogen, was mich besonders fasziniert hat. Obwohl ich die letzten Wochen so einige Antike Stätten mir angeschaut habe, der Höhepunkt  in meinen Augen war das antike Olympia Gelände.                     Nach insgesamt 3 Stunden, habe ich das Olympia Gelände verlassen, erschlagen von der Fülle der Eindrücke und den gelaufenen Kilometern.   

  

 Für heute reicht es, nochmal etwas anzuschauen, ist nicht sinnvoll, deshalb zurück an das Meer, auf einen schönen Stellplatz, zum Golden Beach bei Kalamia. 

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Nachdem ich jetzt schon 4 Wochen unterwegs bin, und mein Vorhaben, einmal rund herum um die Peloponnes zu fahren, und fast schon wieder kurz vor Patras stehe, erreicht ist. War die Frage wie geht es weiter?

Ich habe beschlossen, es reicht, auf Richtung Patras und noch einmal tanken und einkaufen. Ein wenig bin ich in Patras herum geirrt, bevor ich wieder die Fähre auf das Festland gefunden habe. In Andrio wieder angekommen, fuhr ich auf die Autobahn, ca. 200 Kilometer in Richtung Griechisch/Albanischer Grenze. Kurz vor Grenze, habe ich einen offiziellen, kostenlosen Stellplatz in Kalpika gefunden und dort die Nacht verbracht.

Nach rund 20 km war ich in Ktismata an der Grenze nach Albanien.

Diesmal ging die Ausreise, sehr flott ohne große Wartezeiten, und die Albanische Grenze war gar nicht besetzt, also im Schritttempo durch und weiter.

Auf dem Hinweg bin ich eine andere Strecke gefahren, der Rückweg war kürzer und besser zu fahren. Über Fieler, auf die Schnellstraße nach Durres und kurz vor Shkodar, auf die Landstraße und bei Muriquan, über die Grenzstation nach Montenegro. Wie schon bei der Einreise nach Montenegro, hat es ewig gedauert, bis die Pass und Fahrzeugpapier Kontrolle, erledigt war.

Dafür war die Küstenstraße durch Montenegro wunderschön, teilweise wohl sehr eng und eine Schlaglochpiste. In Lastva fuhr ich wieder auf die Fähre um die Bucht von Kotor nicht umfahren zu müssen. Rentiert hat es sich nicht, da ich das nächste Schiff abwarten musste, das wieder losfuhr. So langsam kam die Dämmerung herein, doch die Grenze nach Kroatien, ohne Wartezeit, bin ich noch gefahren und dann auf dem nächsten Campingplatz, habe ich mich einquartiert für die Nacht, für € 20,-- ohne Strom, aber mit Ver/Entsorgung.

Um Dubrovnik außen herum, ging am nächsten Morgen die Heimfahrt weiter. Etwa 100 km entlang der Kroatischen Küstenstraße, bevor ich kurz vor Split auf die Autobahn fuhr, bis ca. 50 km vor Zagreb, dann auf der Landstraße, durch Slowenien, bis nach Lubliana fuhr und dort auf dem offiziellem Stellplatz, mein Nachtquartier aufgeschlagen habe.

Kaum das ich angekommen bin, fing es an zu regnen und das die ganze Nacht durch bis zum nächsten Morgen.

Da ich wieder keine Vignette für Slowenien online gekauft habe, fuhr ich auf der Landstraße, beim Loibl Pass nach Österreich über die Grenze. Der Loibl Pass empfing mich bei dichtem Nebel, und bei bis zu 18 % Gefälle hinunter nach Klagenfurt, war mal wieder nicht ganz so einfach mit dem Ludwig zu fahren. Wir haben es aber bravourös gemeistert.

Die Tauern Autobahn ist derzeit, fast nur eine Baustelle, Spaß macht das nicht wirklich. Nachdem obligatorischen Stau an der Grenze zu Deutschland, habe ich erstmal eine Kaffeepause eingelegt. Bevor ich die letzten Kilometer an den Tegernsee zurück gelegt habe. Die schon vor 2 Jahren ausgesprochen Einladung, vom Marc, habe ich endlich verwirklicht und wir haben einen schönen gemeinsamen Abend im Bräustüble verlebt, bei deutschem Schnitzel mit Kartoffelsalat und gutem Bayrischem Bier. Die letzten 2 Stunden Fahrt war dann am nächsten Morgen ein Klacks.

Nach genau einem Monat, bin ich dann wieder zu Hause angekommen, mit einer bösen Überraschung, im Vorderreifen habe ich einen dicken Nagel mir eingefangen. Gut das ich es erst zu Hause entdeckt habe.


Es war eine wunderschöne Reise, über die Peleponnes, die ich nur empfehlen kann, besonders Ende September bis Ende Oktober, wo in Griechenland , noch täglich zwischen 25 - 30 Grad waren, und bei strahlendem Sonnenschein. Die letzten Tage, hat man gemerkt das der Herbst kommt, denn das Meer war nicht mehr ganz so angenehm, wie am Anfang zum Baden. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, alte Kulturstätten zu besichtigen, traumhafte Sandstände zum Baden anzufahren, aber auch Wanderungen in den Bergen oder an der Küste zu begehen. In der Nebensaison ist es auch kein Problem, am Meer frei zu Übernachten, aber beachtet das kein Campingverhalten erlaubt ist, und von der Polizei kontrolliert und teuer (€ 300,--) geahndet wird. Die Preise sind größtenteils für Restaurant Besuch und Gemüse günstiger, wie in Deutschland, der Dieselpreis lag zu der Zeit bei € 1,50-160, also ähnlich wie in Deutschland. Die Straßen sind relativ gut, auch in den Bergen, nur die Ortsdurchfahrten sind teilweise sehr eng und das Parkverhalten ist bei den Griechen lockerer wie bei uns.

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