Dänemark

 



                     Dänemark    Juli 2024

Wohnmobil - Rundreise  Dänemark


        vom 30.6.2024 - 12.7.2024



Auch wenn ich erst ein paar Tage zu Hause war, drängte es mich wieder auf Reisen zu gehen, zwei Wochen habe ich Zeit, wohin? Die Wetterprognosen für Dänemark waren zumindest für die 1. Woche ok, also ab nach Dänemark. Beschlossen habe ich das am Freitagabend, wieder los zu fahren, und am Samstag um 10.30, war ich abfahrbereit.

Spontan wie ich so ab und zu mal bin, rauf auf die A96 und weiter auf die A7, bis in die Nähe von Hannover kam ich, an diesem ersten Tag. Die restlichen ca. 350 km, bis an die Dänische Grenze, haben wir dann auch ganz locker geschafft, trotz Ferienzeit komplett Stau frei. Kommt auch selten vor.


Mein erstes Ziel in Dänemark, war der Stellplatz Emmerlev bei Hojer, direkt am Wattenmeer, mit Blick auf die Insel Sylt. Mit Hilfe der Deutschen Betreiberin, überlistete ich den Buchungsautomat, um einen Übernachtungsplatz zu bekommen. Eigentlich geht es ganz leicht, aber es ist nicht meine Welt, die unpersönlichen Automaten. Der Platz ist absolut Top, und sehr ruhig, für ca. ca. € 20,-- ohne Strom (Strom € 5,--). 

Nach einer Erholungsphase, in der Sonne mit reichlich Wind, habe ich dann noch einen Spaziergang am Wattenmeer entlang gemacht. 

Mit frisch gefüllten und geleerten Tanks, ging die Fahrt über den Damm auf die Insel Romo, zuerst auf den Autostrand, dieser ist 3 km breit und 17 km lang, und wird jährlich 2-3m breiter durch natürliche Sandanspülung. Da vor dem Sandstrand, auf dem Schotterparkplatz noch ein Platz frei war, habe ich da geparkt, so ganz geheuer war es mir noch nicht, mit 3.5t. Gewicht über den Sand zu fahren. Wie Ihr an den Fotos erkennen könnt, es funktioniert, wenn man auf dem festen Sand fährt. Habe mir noch die Stadt Romo und den Hafen angeschaut, bevor ich wieder zurück auf das Festland fuhr. Einen kurzen halt habe ich noch an dem ungewöhnlichen Marsk-Tower gemacht, doch bin ich bei dem windigen Wetter, nicht für € 12,-- hochgelaufen, die 146 Stufen.

Mein nächstes Ziel war, der Picknickplatz Vester Vedstedt, wo man bei Ebbe durch das Meer, zur Insel Mando, mit ihren 33 Einwohnern, fahren kann. Da ich mir nicht sicher war, wie die Gezeitenlage war, bin ich kein Risiko eingegangen und habe nur meine Kaffeepause, hier verbracht.

Frisch gestärkt, war das nächste Ziel, die Stadt Ribe, ein großer kostenloser Parkplatz extra für Wohnmobile, war gleich gefunden. Diese Stadt Ribe, die älteste Stadt Dänemarks und in meinem empfinden, die schönste Stadt Dänemarks, hat mich total geflasht. Diese Stadt muss man erkunden, die alten Fachwerkbauten, der Dom von 1250, das alte Rathaus, die Holzbrücken, die Stimmung trotz Touristen, einfach nur wunderschön - hyyge - auf Dänisch. 

Übernachtet habe ich in der Nähe von Tjaereborg am Sneum Slusevej, auf einem Schotterparkplatz direkt an einem kleinen See, man könnte auch über den Deich fahren und da parken, aber da war es mir ein wenig zu schief zum Parken.

                                                                    Ribe                         Übernachtungsplatz

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    Ribe

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In der Nacht hat das Wetter umgeschlagen, so begann der Tag mit Regen. Die Stadtbesichtigung von Esjberg, habe ich gestrichen, aber das Kunstwerk "Der Mensch am Meer", die eigentliche Sehenswürdigkeit der Stadt, habe ich mir angeschaut. Die 9m hohen Skulpturen sind schon sehr imposant, und wenn die Sonne darauf scheint, kommen Sie noch besser zur Geltung.

Die Regenfront besteht immer noch, was tun? Laut Reiseführer (WoMo-Verlag), gibt es bei Marbaek, einen wunderschönen Stellplatz im Naturschutzgebiet, mit kilometerlangen Strand und schönen Wanderwege. Die Anfahrt war schon ein wenig Abenteuerlich, einspurige Schotterstraße durch den Wald, dafür war der Stellplatz einfach genial. Trotz Regen, bin ich eineinhalb Stunden durch den Wald gelaufen und am spätnachmittag, als die Sonne durchkam, noch einmal am Strand entlang gelaufen, bei heftigem Wind. Trotz Regenwetter, war es ein schöner entspannter Tag, mit Spaziergänge und Lesen mitten in der Natur.

Am nächsten Morgen, war es weiterhin sehr windig, aber trocken, und ein paar Sonnenstrahlen schauten  zwischen den Wolken hindurch. Auf nach Blavland, ein sehr touristischer trotzdem noch schöner Ort, und berühmt für die Bonbonfabrik. Habe wohl eine sehr große Runde durch den Ort und am Strand entlang gemacht, aber die Bolcher Fabrik habe ich nicht gefunden. Dafür eine leckere Konditorei, der Mittagskaffee ist gerettet, dafür war es aber noch zu früh.

Weiter ging die Fahrt, durch ein Militärschutzgebiet, mit 8 km feinster Schotterstraße. Das war der ganz offizielle Weg zum Autostrand, von Vejers Strand. Diesmal habe ich mich auch getraut, mit dem Ludwig auf den Sandstrand zu fahren, und ohne Probleme hat er auch dieses gemeistert. Es war schon faszinierend, diesem Treiben am Strand und den unerschrockenen, die bei dem Wetter in der Ostsee gebadet haben, zu zuschauen. Nur ewig hier bleiben geht auch nicht, es gibt ja noch mehr zu entdecken, wie die Wanderung bei Henne Molle.

In der Zwischenzeit zog wieder eine pechschwarze Gewitterwolke auf, so das ich die geplante 7 km Wanderung abgekürzt habe, gottseidank.

Den als ich zurück beim Ludwig war, hat die Batterie beim Fensteröffnen, den Geist aufgegeben. Nach einem Anruf bei meiner Versicherung, kam nach ca. 2 Stunden, der Dänische Abschleppdienst Faken an. Der nette Helfer in Rot, hat mir Starthilfe gegeben und die Adresse der nächsten Werkstatt, in Varde auf geschrieben. Also los, die 30 km, auf einen Stellplatz in der Nähe der Werkstatt, um Morgen früh mir Hilfe zu holen.

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    Militärschutzgebiet

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    Panzerübungsstrecke neben der offiziellen Straße

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    am Autostrand von Vejers

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    bei stürmischer Nordsee

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    die abgehärteten, haben gebadet in der Nordsee

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Nach dem Anruf am Morgen, bei der KFZ Werkstatt, kam nach einer 1 Stunde ein junger Mann, der mir wieder Starthilfe gab, und so konnte ich dann in die Werkstatt fahren. Superfreundliche deutschsprechende Mitarbeiter von der Firma Bent Pedersen, haben sofort um mein Problem sich gekümmert. Bei einem Neuwagen wurde die Batterie ausgebaut und bei mir wieder eingebaut, und nach 1 Stunde, war alles wieder ok. Super Service - Danke!!

Über Vesterhavens fuhr ich nach Nymindegab, am Ortsende gibt es einen kleinen Parkplatz mit ein paar romantischen Fischerhütten, da muss man einen Stopp einlegen. Unweit davon, gibt es bei Norre Nebel einen Tagesparkplatz, mit ausgeschriebenen Dünenwanderwege. Bei Sonne mit starkem Wind, gut eingepackt, ging ich los zu der ca. 2 Stündigen Wanderung, die Dünen hoch und runter und  aufgrund des Sand es anstrengend war, aber einfach nur schön.

Wenn man in Dänemark ist und in der Nähe ein Wikinger Dorfmuseum steht, schaut man sich das dann auch an. Es war interessant, aber die € 27,-- pro Person, war ein wenig überzogen, meiner Meinung nach. Das Surfer Paradies Bork Havn war mein nächstes Ziel, ein wenig den Kite Surfern zuschauen und die Aussicht genießen. Mein Übernachtungsziel für heute, war Ringkobing direkt im Hafengebiet. Auf dem Weg dahin, habe ich ein Schild gesehen, Whisky Destillerie. Einmal Bremsen - Blinker setzten und ab in die Whisky Destillerie, mit einem kleinen Rundgang durch die Anlage und wieder zurück über den Shop, mit 3 kleinen Whisky Fläschchen, für einsame kalte Nächte im Wohnmobil.

Nachdem der Ludwig wieder startklar war, für die nächsten Tage, ging die Tour weiter, bei bewölktem stürmischen Wetter, nach Husby. Zur nächsten Dünenwanderung zum Gaffelbjerget über 4 km. Diesmal mit der Mütze gewappnet, ging es über kleinste Trampelpfade durch die Dünen, auf und ab, ca. 2 km. Der Weg von der Düne hinunter zum Strand, war sehr beschwerlich, weil mir der Sand, auf Grund des Sturmes in die Augen flog. Über den fast menschenleeren kilometerlangen Strand, ging es zurück, wieder hoch auf die Düne. Nach dem Motto "zwei Schritte vor und ein Schritt zurück gerutscht" durch den feinen Sand, zum Parkplatz.  Wieder eine wunderschöne, anstrengende Wanderung durch eine absolut sehenswerte Landschaft.

Weiter Richtung Norden, an der Nordsee entlang, über kleinste Straßen, erreichte ich das nächste Ziel, die Trans Kirke aus dem 12. Jht. Die Kirche stand ursprünglich mal ein Kilometer von der Küstenlinie entfernt. Heute wird versucht durch Sandaufschüttungen und Molen, den Verfall der Klippen und der Kirche  zu stoppen. Eigentlich wollte ich zu dem 1 km entfernten Leuchtturm laufen, aber es war einfach zu stürmisch dafür. Deshalb weiter mit dem Ludwig zum Bovbjerg Fyr, an dem sehr viel los war trotz den Wetterbedingungen. Hier gibt es sogar einen offiziellen Stellplatz für WoMo's, aber mir war es zu stürmisch für eine ruhige Nacht. Einen windstilleren Platz habe ich in der Nähe von Lemvig gefunden.

Fast die ganze Nacht hat es durchgeregnet, und die Wetterprognose für die Nordseeseite, war auch für die nächsten Tage mies. Deshalb habe ich beschlossen nicht weiter hoch in den Norden zu fahren, sondern einmal quer ( ca. 75 km) durch Dänemark, an die Ostsee weiter zufahren, nach Aalborg, wohl wissend das auch auf der Seite das Wetter wechselhaft bleibt.

Als ich gegen 14 Uhr in Aalborg ankam im Hafen, bei dem offiziellen Stellplatz der Stadt, waren noch genügend freie Plätze, eine Stunde später waren alle 30 Plätze belegt.

Habe erstmal den nächsten Regenschauer abgewartet, bevor ich zur 3000qm großen Streetfood Kokkenfabrikken gelaufen bin. Eine ehemalige Lagerhalle im Fischereihafen, die zur internationalen Streetfood Halle umgebaut wurde. Habe in der Halle gewartet bis der nächste Gewitterschauer vorbei war, um zum Fjördbyen zu laufen. Eine Art Freistaat für Aussteiger und Freigeister, die sich die Wochenendhäuser prächtig geschmückt und umgestaltet haben, mit der derzeitigen Duldung der Stadt Aalborg. Das Viertel ist einfach sehenswert, auch bei Regenwetter. Und gegen Abend kam sogar die Sonne wieder raus, so das es noch einen sehenswerten Sonnenuntergang gab.

Dünenwanderung zum Gaffelbjerget

                           Trans Kirke und Bovbjerg Fyr

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Zur Stadtbesichtigung von Aalborg, hatte ich nicht viel Lust, da ich im Reiseführer, eine schöne Wald- und Heide - Wanderung entdeckt habe. Auf nach Rebild, ca. 25 km südlich, zum Rold Skov. Eine schöne 2 stündige Wanderung im Troldeskoven mit 300 Jahre alten krummen Buchen und später über geniale Heidelandschaft mit toller Aussicht zurück. In Hobro habe ich dann im Hafen meine Kaffeepause eingelegt, bevor ich noch durch den netten Ort geschlendert bin. Die Nacht wollte ich eigentlich in Kongsdal am Lystenbaadehaven verbringen, aber mit dem Kassenautomat kam ich nicht zurecht, so verbrachte ich die Nacht in Marianger.

Beim Bummel durch Mariager, habe ich die Lebensmittel aufgefüllt, bevor die Tour weiterging nach Randers. Die bekannteste Sehenswürdigkeit hier, ist die Blaue Brücke, wo ich in der Nähe einen Parkplatz gefunden habe. Über die imposante Brücke aus dem Jahr 1900, lief ich am Djurs Sommerland vorbei, an dem eine Menschen Schlange an den Kassen anstand, am 1. Ferientag in Dänemark. Der Park besteht aus einem Tier und Safari-Park, sowie einem Meeresaquarium und einem Regenwald, für Kinder bestimmt interessant. Mich zog es aber in das Zentrum, was aber nicht so sehenswert war.

Die schönste Stadt, der Halbinsel Djurland ist Ebeltoft. Eine alte, kleine, idyllische hübsche Stadt, trotz Touristenrummel, da lohnt sich ein Stopp. Kleine Gassen, viele Straßencafés, Apfelbäume in der Stadt, ein Traum. 

Entlang der Ostsee, über wunderschöne Landschaften, war mein heutiges Ziel, die kleine Insel Helgenaes zum Sletterhage Fyr. Hier gibt es einen offiziellen, sehr schön gelegenen Stellplatz, für 5 Wohnmobile, die leider alle schon besetzt waren. Es ist nicht zum Empfehlen in Dänemark, diese Parkanweisungen zu ignorieren, es wird streng kontrolliert, bei einer Strafen ca. € 100,-- !!

Erstmal habe ich den nächsten Gewitterschauer abgewartet, bis ich etwa 20 km weiter, westlich bei Knebel Strands, einen absolut ruhigen, einsamen Übernachtungsplatz gefunden habe.

Unweit meines Übernachtung Platzes, hatte ich vor, eine 7 km lange Wanderung den Mols Bjerge zu machen, doch so richtig fit habe ich mich morgens noch nicht gefühlt. So das ich mir nur die schönsten und größten Runddolmen aus der Jugendsteinzeit, den Poskar Stenhus angeschaut habe. Begleitet von einer älteren dänischen Familie, die mir versucht haben, auf dänisch, alles zu erklären. Fand ich unheimlich nett, und habe auch immer sehr interessiert genickt, aber nur wenig verstanden. Der nächste geschichtsträchtige Ort, war unweit entfernt. Die Kalo Slotsruin, aus dem Jahr 1313, die genial auf einer Küstenhalbinsel liegt. Der 500 m lange Weg auf dem Damm, zur Burgruine ist schon eine kleine Zeitreise, da es die längste noch erhaltene Straße aus dem Mittelalter in Dänemark ist. Der Burggraben zur Ruine, war von einer Kuhherde besetzt, die dann so langsam davon trotteten. Ein sehr mystischer Ort, mit einer tollen Aussicht auf die Bucht und die tolle Weite.  

Da es noch früh am Tag war, bin ich etwa 30 km gefahren, zu der Stadt Aarhus, auf den extra großen kostenlosen Stellplatz im Hafen, ca. eine Viertelstunde zu Fuß vom Zentrum entfernt. Frisch gestärkt mit Kaffee und Kuchen, ging es mit großen Erwartungen ins Zentrum von Aarhus. Und ich wurde nicht enttäuscht, so eine tolle Großstadt, mit alten Prachtbauten, engen uralten Gassen, dem Kunstmuseum und im Hafen die neuen architektonischen, gigantischen Glasbauten. An Aarhus darf man nicht vorbei fahren, das muss man gesehen haben. Das ARoS Kunstmuseum, mit auf dem Dach begehbaren in regenbogenfarbenen Wandelgang, der 150m lang ist. Auch wenn mir meine Höhenangst Probleme bereitet hat,  einfach nur - wow. Ein paar Ecken weiter, der Mollestien (Mühlenweg), existiert seit dem Jahr 1300, mit einem besonderem idyllischen Flair. Die belebte Fußgängerzone mit tollen Geschäften und kleinen Cafés, hat mich begeistert. Doch irgendwann, nach 4 Stunden reicht es, so schön es auch ist. Auf dem belebten Stellplatz wollte ich nicht bleiben, da ist mir ein ruhiger, kleiner Stellplatz an einem See, bedeutend angenehmer, den ich bei Horsens gefunden habe.

Mit einem Vogelgezwitscher von tausenden von Staren, die im See nach Futter gesucht haben, bin ich bei stark bewölktem Himmel aufgewacht.

Eigentlich wollte ich mir, die architektonischen Kunstwerke in Vejle anschauen, aber bei starkem Regen, fuhr ich weiter nach Kolding. Der Regen war nur leichter Art, als ich zur Stadtbesichtigung losgelaufen bin. Als es wieder stärker geregnet hat, habe ich mich in einem Dänischen Krimskrams Laden aufgehalten. Beladen mit einer neuen dänischen Blumenvase, bummelte ich weiter durch die eigentliche sehr schöne Stadt, aber bei dem Wetter macht es nicht wirklich Spaß zu bummeln.

Über kleinste, romantische Straßen, fuhr ich zur Kleinstinsel Kalvo mit Ihren 9 Einwohnern, die über einem Damm verbunden ist. In der Zwischenzeit kam wieder die Sonne hervor, so das ich eine wunderschöne, 4 km Wanderung einmal um die Insel herum gemacht habe. 

Als nächstes Ziel war geplant, nach Aabenraa auf den Stellplatz zu fahren am Hafen und dort die Nacht zu verbringen. Aber der Platz hat mir so gar nicht gefallen, das ich noch ein Stückchen weiterfuhr,  nach Vesterbaeck auf einen sehr schönen Privaten Stellplatz, für € 15,-- nur in bar. Wirklich super toll an einem See gelegen, sehr gepflegt, aber mit genauer Vorgabe in welchem Winkel das Wohnmobil zum See hin stehen muss. Naja.....

aber der Sonnenuntergang über dem See war der krönende Abschluss der Dänemark Rundreise.   

                  genialer Sonnenuntergang in Vesterbaeck

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Auf zwei Tage, mit einem Übernachtungstopp in Motten in der Nähe von Fulda fuhr ich wieder zurück ins Allgäu, da ein paar Termine anstanden, konnte ich nicht länger in Dänemark verweilen.

Es waren sehr schöne 2 Wochen in Dänemark, das mir Landschaftlich sehr gut gefallen hat. Das Wetter hätte besser sein können, aber der Sommer in Mittel-Nord Europa, lässt in diesem Jahr ein paar längere Sonnentage bisher nicht zu.

Wie in Skandinavien üblich, sind die Menschen auch in Dänemark, sehr offen und freundlich, das allzeit benützte Wort - Hygge, wird wirklich gelebt. Das, dass Leben nicht günstig ist in Skandinavien ist ja bekannt, aber man hat ja genügend Platz im Wohnmobil, Vorräte mit zunehmen. Extrem teuer sind, Parkplatz vergehen, die werden grundsätzlich mit 800 DKR (ca. € 100,--), bestraft. Also ein wenig aufpassen und Rücksicht nehmen, und die Reisekasse wird entlastet.

Es gibt nicht sehr viele Möglichkeiten, frei zu stehen und wenn doch, dann kein Campingverhalten zeigen. Es gibt sehr viele, gute Stellplätzte auch Private Vermieter, die zwischen € 15,--bis 20,-- kosten, ohne Strom (meist € 5,-- die Nacht).

Man kann Dänemark als Wohnmobil Reiseland empfehlen, auch wenn es vom Süden Deutschland, eine längere Anfahrt ist.

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